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3. Formaler Aufbau

 

3.1. Festlegung der Seitenstruktur


Wenn der User sich im WWW einmal umschaut, wird er feststellen, dass es die verschiedensten Möglichkeiten gibt, eine Seitenstruktur aufzubauen. Er wird auch schnell merken, dass einige besonders gut durchdacht sind und einige eher weniger. Deshalb gibt es 4 Grundstrukturen, die man je nach Ausmaß der Präsenz nutzen sollte, um nicht die Aufmerksamkeit der Nutzer zu verlieren.

Zunächst werde ich einige Strukturen auflisten, die man so im WWW findet.

3.1.1 Beispiele

Fast jeder Struktur steht eine so genannte Tunnelseite zuvor. Diese sollte kurz darstellen auf welcher Seite er sich befindet und was er zu erwarten hat. Bei häufig genutzten Seiten kann dies allerdings lästig sein (Onlinezeitungen).

Perfekter Aufbau:

Auf dieser Homepage sind die Untermenüs aufgelistet. Diese sind logisch nach Themen sortiert, dem sich die Inhalte angliedern.
Diese Struktur ist allerdings dauerhaft nicht zu realisieren, da der Informationsgehalt ständig erneuert oder aufgestockt wird.

Unstrukturierte Webseiten

Hier werden verschieden Themen beliebig verlinkt, wie es dem Ersteller von Nutzen war. Wenn sich aber ein User per Zufall, z.B. durch eine Suchmaschine, auf irgendeine dieser Seiten kommt, wird er sich nicht zurechtfinden und verlässt diese Seite. Die spezielle Suche nach Informationen wird sehr erschwert.

Zu wenige Untermenus

Hierbei ist die Hauptseite stark überfüllt, dessen Inhalt sich noch einmal hätte untergliedern lassen. Dies hat zur Folge, dass dem User zu viele Informationen auf einmal geboten werden, die er nur schlecht verarbeiten kann. Die Untermenüs, falls überhaupt vorhanden, sind dadurch nur minimal mit Informationen bestückt.

Zu viel Untermenus

Das andere Extrem ist der Aufbau einer Struktur mit zu vielen Untermenus. Wenn ein User auf die Seite kommt und sich erst durch mehrere Untermenus schlagen muß, wird er die Geduld verlieren und die nächste Seite auswählen, die vielleicht die selben Informationen enthält.


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