PHP und ASP - Ein Vergleich

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Definition zu Server-Side-Scripting

Server-Side-Scripting ist ein Sammelbegriff für viele Arten von serverseitige WWW-Anwendungen, d.h. unabhängig von der verwendeten Skriptsprache werden die Programme, die auf dem Server ausgeführt werden, entsprechend bezeichnet. Dies umfasst neben unterschiedlichen Sprachen auch unterschiedliche Konzepte, doch die Ziele sind bei allen ähnlich bzw. gleich. Die Skripte liegen meist im Quelltext auf dem Server vor und werden zur Laufzeit von einem Interpreten analysiert und ausgeführt. Der Server generiert nun ggf. eine Antwort, die an den Client geschickt wird. Aufrund der Eigenschaft, dass sie nicht auf dem Client gestartet werden, benötigen sie im Gegensatz zu Client-Side-Scripting keine lokalen Ressourcen. Dies hat zur Folge, dass die Performance ausschliesslich serverabhängig ist, was bei einer grossen Anzahl von Clients zu dem Nachteil einer hohen Last auf dem Server führt.

Diese Skript sind - da sie grösstenteils nicht kompiliert werden - meist plattformübergreifend und haben deshalb einen hohen Verbreitungsgrad, was zu dem grossen Vorteil der Portierbarkeit führt. Obwohl diese Skripte sehr verbreitet sind, werden sie oft nicht weiter beachtet, da sie im Gegensatz zu z.B. JavaScript nur im Hintergrund arbeiten, ohne direkt zum Vorschein zu kommen. Der grösste Nutzen besteht in den Interaktionsmöglichkeiten mit dem User, d.h. die Web-Seite kann sich auf jeden Nutzer individuell einstellen und anpassen. Dies eröffnet ein weites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten.
 

Markus John - markus.john@s2000.tu-chemnitz.de
Letzte Aktualisierung: 27.07.2001