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ActiveX | ActiveX ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe von Technologien, die dafür sorgen, daß Windowsanwendungen sowohl mit dem Internet als auch mit dem Intranet reibungslos funktionieren
(z.B. Internet Explorer). Im Gegensatz zu Java, das eine Programmiersprache und ein Betriebssystemkonzept ist, daß auf einer virtuellen (plattformunabhängigen) Maschine basiert, ist ActiveX
ein Technologiegerüst (also plattformabhängig). Man unterscheidet im Einzelnen:
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Bookmark | Bookmarks werden dazu benutzt, die Server-Adresse einer anderen , favorisierten und bzw. oder häufig benutzten INTERNET-Sites zu speichern, um sie für den späteren Gebrauch parat zu haben. |
CSS | Cascading Style-Sheets sind eine Ergänzung zu HTML, die einzig das folgende Ziel hat, die Freiheiten bei der browserabhängigen Darstellung von HTML-Seiten weitgehenst einzuschränken. CSS erlaubt vereinfacht gesagt die exakte Vorgabe von Formaten einerseits für die textgestaltenden Sprachelemente von HTML, andererseits aber auch für Hintergründe (gesamte Seite, Tabellen, Formulare) und Plazierungen (Bilder, Texte) etc. CSS ermöglicht, diese Formatvorgaben für eine Datei einzubinden. Des weiteren können sie in einer separaten Datei aufgeführt sein und in den einzelnen Seiten quasi angelinkt werden, was einerseits den Schreibaufwand erheblich reduzieret, zum anderen auch für ein einheitliches Erscheinungsbild eines WWW-Gesamtangebotes sorgen kann. |
Domain | Jede im INTERNET angeschlossene Ressource (Web-Sites, Drucker, ...) ist zunächst nur über eine eindeutige IP-Adresse identifizierbar - also über eine Nummer wie z.B. 209.204.213.203. Da IP-Adressen aber schwer zu merken sind, hat man sich die Domains (Domain: engl. für Gebiet) einfallen lassen: Domain-Namen erleichtern das Identifizieren von Internet-Adressen, indem Internet-Ressourcen umgangssprachlichen Bezeichnungen zugeordnet werden (das übernimmt übrigens der DNS - Domain-Name-Service). Dabei wird folgende Struktur verfolgt nach dem Prinzip: http://sub-domain.domain.top-level-domain |
FTP | FileTransferProtocoll bezeichnet neben dem Protokoll, das auf TCP basiert, gleichzeitig auch den INTERNET-Dienst, der mit dem Protokoll realisiert wurde. Er ermöglicht die Übertragung/ Transfer von Dateien zwischen verschiedenen Computern bzw. respektiven Servern über das Netz. |
GIF | GraphicsInterchangeFormat
GIF-Bilder können maximal 256 verschiedene Farben enthalten, die innerhalb der GIF-Datei in der CLUT definiert
werden. GIF eigenet sich deshalb vor allem für Grafiken, Logos oder Schriftzüge. Man unterscheidet 2 GIF-Versionen:
87a und 89a. GIF 89a-Bilder zeichnen sich gegenüber anderen Bildformaten durch folgende Besonderheiten aus:
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Gopher | Der Begriff "Gopher" hat vermutlich einen lautmalerischen Hintergrund: "Go for it!" wird den
amerikanischen Büroboten zugerufen, wenn sie etwas besorgen sollen. Dies beschreibt eben auch die
Arbeitsweise (wühlen und schnüffeln nach Informationen) von Gopher im INTERNET. Eine andere
Überlegung zur Herkunft der Bezeichnung "Gopher" bezieht sich auf den Ursprungsort: Gopher
wurde an der University of Minnesota entwickelt, und Minnesota ist in den USA der "Gopherstate".
Gopher steht für "Erdmännchen" und ist ein Tierchen, daß dort wohl langläufig anzutreffen ist.
So oder so Gopher ist ... neben z.B.
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HTML | Hypertext Markup Language (1990 von Tim Berners Lee entwickelt) siehe auch HTML-Entwicklung |
HTTP | Abkürzung für "Hypertext Transfer Protokoll" Kommunikationsprotokoll zwischen Web-Server und Web-Browser zur Übertragung von HTML-Daten. Das HTTP-Protokoll stellt die oberste von mehreren Protokoll-"Schichten" zur Verwaltung im Internet dar: Das sogenannte Internet Protocol (IP) ist die Grundlage dar, die das Internet definiert. Das sogenannte Transport Control Protocol (TCP) fungiert als Zwischenschicht und richtet die Verbindungswege zur Datenübertragung ein. Das HTTP-Protokoll teilt in der obersten Schicht die Daten in einzelne Pakete auf und legt fest, wie diese verschickt werden sollen. |
History | Die History speichert alle besuchten Internetadressen, welche in der History-Verwaltung angezeigt werden. |
Java-Applets | Ein Java - Applet ist ein kleines Programm, daß nur in einer streng eingegrenzten Umgebung, dem Webbrowser bzw. dem sogenannten Applet - Viewer ausgeführt werden kann. Verlassen sie die Website mit dem Applet (kleines Java - Programm) wird das Applet beendet. Das Applet befindet sich so zu sagen in sicherem Gewahrsam. Es ist Applets grunsätzlich nicht erlaubt auf das lokale Dateisystem zu zugreifen. Weiterhin können Applets keine auf dem Clientsystem (z.B. Ihrem Heimcomputer mit Internetanschluss) installierten Programme starten (von Sicherheitsfehlern in älteren Versionen abgesehen). |
Javascript, Jscript, VBScript, ECMA-Script |
JScript ist die Microsoft-Variante von JavaScript - halt nicht identisch, aber doch weitgehend kompatibel.
Schwierig sind vor allem die neueren Befehle, die noch nicht standardisiert sind.
ECMA ist eine europäische Standardisierungsorganisation, der u.a. Microsoft und Netscape angehören. ECMA-Script
ist der Versuch eines "Standard-JavaScripts". Obwohl alle die Befolgung dieses Standards versprechen, ist das
Ziel noch nicht ganz erreicht. Eine Verwendung von ECMA-Script verspricht aber schon eine weitreichende Kompatibilität.
VB-Script ist eine der vielen VisualBasic-Varianten von Microsoft. Da nur der IE VB-Script versteht, ist es nicht
so verbreitet. Hinzu kommt, daß es nicht so sicher ist wie JavaScript, so daß die VB-Script-Verwendung bei den
meisten Surfern deaktiviert ist. weitere Informationen bei http://www.c-s-c.de/de/internetdiv.htm#JavaScript |
JavaVM | Die Java Virtual Machine ist für die Ausführung von Java Programmen notwendig. Heute gibt es für alle wesentlichen 32-Bit Betriebssysteme eine Java Virtual Machine, welche Java Programme interpretieren können. Zur Beschleunigung der Programme wurden Just-In-Time (JIT) Compiler entwickelt, welche die Programme unmittelbar nach dem Kopieren auf den eigenen Rechner compilieren, was die Ausführungsgeschwindigkeit massiv steigert. |
JPEG | JointPhotograficExpertGroup Das Bildformat bietet ähnliche Merkmale wie GIF-Bilder, kann aber bis zu 16,7 Mio. Farben darstellen und unterliegt keinen Copyright-Merkmalen. Die JPEG-Kompression beschränkt sich nicht auf das Packen von Daten nach den üblichen Algorithmen, sondern beinhaltet raffinierte Verfahren, die selektiv einzelne Bildinformationen löschen, was bei sehr hohen Kompressionen zu störenden, rechteckig-versschachtelten Bildflecken - sogenannten "Artefakten" - führen kann. Die Kompressionsrate ist in der Regel einstellbar. Das JPEG-Format wurde noch weiter verbessert und wird heutzutage mit JPEG 2000 bezeichnet. weitere Informationen bei : http://www.jpeg.org |
NCSA | steht National Center for Supercomputing Applications" Ein Forschungsinstitut an der University of Illinois in Urbana-Champaign (USA), dessen Wissenschaftler und Ingenieure einen großen Teil der dem World Wide Web zugrunde liegenden Technologie entwickelt haben. Mosaic, der erste Browser, der Grafiken anzeigen konnte, wurde vom NCSA entwickelt. weitere Informationen bei : http://www.ncsa.uiuc.edu |
NNTP | Abkürzung für NetworkNewsTransferProtocol-Standard für die Erstellung, Weiterleitung, Verteilung und den Empfang von Artikeln in Internet-Newsgruppen. |
PCT | PrivateCommunityTechnology ist eine weitere Technik, die zur sicheren Übertragung zwischen Web-Client und Server dient. Dieses Verfahren besteht aus 2 Teilen, und zwar aus der Handshaking-Phase, wo sich der Server immer und der Web-Client optional authentifiziert. Im zweiten Teil startet das Verfahren die Aushandlung eines Verschlüsselungsalgorithmus und einem symmetrischen Session Key. Unterschiede zu SSL sind :
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PlugIns | PlugIns sind Zusatz-Programme zu einem Web-Browser, die es meistens ermöglichen das Dateiformate, die der Browser selbst nicht
"verstehen" kann, zu verarbeiten. Besonderes Merkmal dieser "Viewer" ist dabei, daß sie dies innerhalb des Browser-Fensters
tun. Ein Video, eine Tonsequenz, ein Bild oder ein dreidimensionaler Raum wird also innerhalb des Web-Dokuments angezeigt.
Es gibt aber nicht nur PlugIns, die die Anzeige browserfremder Dateiformate ermöglichen. Eine wachsende Anzahl von PlugIns
sind eigentlich eigenständige Anwendungen (etwa ein Internet Relay Chat - PlugIn), die sich aber dadurch auszeichnen
innerhalb des Browserfensters ihren Dienst zu verrichten. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von PlugIns (über 190).
Allerdings muß Ihr Web-Browser, auch die Möglichkeit bieten PlugIns einzubinden. Die meisten "großen" Browser tun dies.
Die verfügbaren PlugIns lassen sich sieben Kategorien zuordnen. Weitere Informationen bei : http://userpage.fu-berlin.de/~ahahn/plugins/ |
PNG | PortableNetworkGraphic Das PNG-Format wurde vom W3C entwickelt und als Standard verabschiedet. Es ist lizenzfrei und soll GIF- und JPEG-Bilder ablösen. PNG bietet eine sehr gute Darstellungsqualität, und nicht zuletzt besticht PNG durch eine verhältnismäßig starke und verlustfreie Komprimierung. Es sollte alle Eigenschaften des GIF-Formates aufweisen. Darüber hinaus bietet PNG folgende zusätzliche Eigenschaften:
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SSL | SecureSocketsLayer Technik, mittels der ein Web-Client den Server authentifizieren kann und der Datenverkehr zwischen beiden verschlüsselt wird. Entwickelt wurde diese Technik 1995 und bedient sich 3 Verfahren :
Des weiteren besteht SSL aus 2 Schichten :
Zur Zeit sind in den großen Browsern standardmäßig SSL2.0 und SSL3.0 voreingestellt. |
TLS | TransportLayerSecurity steht als potentieller Nachfolger von SSL in den Startlöchern. Das neue Protokoll verspricht noch mehr Sicherheit bei der Kommunikation im Internet. Schon die Bezeichnung "TLS" läßt erkennen, daß es sich bei dieser Technologie um ein Protokoll der Transportschicht handelt. Diese Schicht gewährleistet von Haus aus eine zuverlässige und transparente Datenübertragung zwischen zwei Systemen. Zudem fungiert sie als Schnittstelle zwischen den darüberliegenden anwendungsorientierten Schichten und den darunterliegenden netzwerkorientierten Schichten. Die zentrale Aufgabe: Verbindungsaufbau und Steuerung zwischen zwei Prozessen. |
VRML | VRML ist eine Abkürzung für Virtual Reality Modeling Language (früher Virtual Reality Markup Language). Sie ist keine Konkurrenz zu HTML sondern eine interessante Erweiterung. VRML entstand aus HTML. Der erste Standard wurde 1995 bekannt gegeben. Heute ist die Version VRML97 2.0 aktuell. Leider sehr speicherplatzfressend ermöglicht VRML die Darstellung von dreidimensionalen Gegenständen und Räumen. Dadurch lassen sich spannende Seiten erstellen. |
WorldWideWebConsortium W3C |
von verschiedenen mit dem Internet eng verbundenen Firmen und Konzernen gegründeter Interessenverband unter der Leitung des Laboratory for Computer Science am Massachusetts Institut in Cambridge, Masachusetts. Das Konsortium fördert Standards und die Interoperabilität von World Wide Web-Produkten. Ursprünglicher Sitz des Konsortiums war die Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf, wo die Technologie des World Wide Webs entwickelt wurde. |
WAP | WirelessApplicationProtocoll ist ein Protokoll, das die Übertragung und Darstellung von speziellen Internet-Inhalten auf Geräten mit eingeschränkter Darstellung, wie zum Beispiel Handys oder Handhelds, PDAs, definiert. |
XML | steht für eXtensibleMarkupLanguage und ist eine "vereinfachte" Version der Standard Generalized Markup Language (SGML). Die Entwicklung von XML begann 1996 und wurde 1998 als W3C-Standard verabschiedet. XML soll die Webseitenprogrammierung erleichtern und erreicht dieses durch Trennung von Inhalt, Struktur und Form. |
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