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SeitenartenDie UnternehmenspräsentationShops Datenbanken Portalseiten Experimentelle Seiten Webseiten lassen sich nur sehr schwer in irgendwelche Schubladen stecken, es sind jedoch gewisse Regelmäßigkeiten zu erkennen. Nichtsdestotrotz sind die Grenzen zwischen den verschieden Typen je nach Verwendung oder Publikum verschieden. Meiner Meinung nach sind folgende 5 Grundarten zu erkennen, jedoch möchte ich mich hier nicht festlegen da diese Aufspaltung sehr subjektiv ist. Die Unternehmenspräsentation Sie besteht meist aus nur wenigen Einzelseiten, die mit vergleichsweise hohem Aufwand umgesetzt wurden. Eine fast leere Eingangsseite ist die Regel. Hyperlinks auf andere Angebote gibt es nur wenige, manchmal gar keine. Häufig verwende man Frames. Werbung ist hier nicht anzutreffen. Die Unternehmenspräsentation wirkt oft steif, blass und ein wenig leblos. Man ist um Seriosität bemüht. Top Shops Der Online Shop verwendet helle Seitenhintergründe, aber nur selten Frames. Produkte stehen im Zentrum, dennoch gibt es oft ein zusätzliches Informationsangebot, das dazu beitragen kann, diese Seiten zu einem lohnenden Ziel zu machen. Die Rubrizierung im oberen Seitenbereich ist hier so etwas wie ein Standard. Gleichfalls der Einkaufskorb in der oberen rechten Ecke. Denn hier wird er von den Online-Shoppern erwartet. Online-Shops werden, so sie mehr als ein Dutzend Produkte anbieten, über Datenbanken dynamisch generiert. Top Datenbanken Datenbanken präsentieren ihren Inhalt erst auf Anfrage. Hier zählen die inneren Werte. Sie brauchen daher nur wenig Gestaltung. Die Abfragemaske ist das zentrale Element. Ein typisches Beispiel ist die Suchmaschine Googel. Top Portalseiten Ein Portal ist eine Linksammlung, die um eine Suchfunktion herum aufgebaut wird. Das eigene Informationsangebot ist meist nur dürftig und besteht häufig aus geliehenem Content. Portale sind textorientiert und nicht selten überladen. Massenportale etwa von Altavista oder Excite wollen es möglichst vielen Besuchern recht machen und bieten daher von allen etwas an. Die Eingangsseite präsentiert bereits das komplette Angebot, während die Unterseiten, sofern überhaupt vorhanden, mit wesentlich weniger auskommen müssen. Top Experimentelle Seiten Sie vermeiden die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe. Hier werden Dinge absichtlich gegen den Strich gebürstet, man versucht Grenzen auszuloten, den Benutzer zu irritieren. Diese Seiten verwenden oft extrem aufwändige Grafiken oder tun das gerade Gegenteil und wirken fast leer. Javascript und Flash werden intensiv genutzt. Informativen Inhalt bietet sie hingegen kaum, die Gestaltung ist die Botschaft. |
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